Schulgesetz Berlin
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Verordnung zur Änderung von Vorschriften für die Sekundarstufe I, den Zweiten Bildungsweg, die Grundschule und zur Änderung der Lernmittelverordnung
Vom 3. August 2018
Auf Grund des § 14 Absatz 5, § 15 Absatz 4, § 20 Absatz 8, § 27, § 40 Absatz 6, § 50 Absatz 4 und § 58 Absatz 8 des Schulgesetzes vom 26. Januar 2004 (GVBl. S. 26), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 9. April 2018 (GVBl. S. 202) geändert worden ist, verordnet die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie:
[...]
Artikel III
§ 12 Absatz 3 der Grundschulverordnung vom 19. Januar 2005 (GVBl. S. 16, 140), die zuletzt durch Verordnung vom 20. Juli 2017 (GVBl. S. 393) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. Dem Wortlaut wird folgender Satz vorangestellt:
„Schulen können in eigener Verantwortung herkunftssprachlichen Ergänzungsunterricht anbieten, sofern dafür die erforderlichen personellen, sächlichen und schulorganisatorischen Voraussetzungen gegeben sind.“
2. Dem neuen Satz 3 werden die Wörter „Sowohl der durch die Schulen als auch der durch diplomatische Vertretungen durchgeführte“ vorangestellt.
Artikel V
Diese Verordnung tritt vorbehaltlich des Satzes 2 am Tage nach der Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin in Kraft.
Artikel 1 Nummer 7 bis 9 tritt am 1. August 2019 in Kraft.